Piercing? Tattoo?

Aber sicher: beim Profi und mit sauberem Gerät. Gebrauchte Nadeln können HIV und Hepatitis übertragen...

Foto: Marcel Steger    Grafik: Agentur Lauterbach, Berlin

Aufschrift: Piercing? Tattoo? Aber sicher: Beim Profi und mit sauberem Gerät. Gebrauchte Nadeln können HIV und Hepatitis übertragen - nicht nur beim Drogenkonsum

"Deutlicher Nachholbedarf besteht in Justizvollzugsanstalten in Sachen Infektionsschutz beim Tätowieren und Piercen. Dieses bei Gefangenen beliebte "Handwerk" birgt ein nicht unerhebliches Gesundheitsrisiko. Man stichelt und pierct sich gegenseitig, benutzt dazu selbst gemischte Farben und selbst gebastelte Instrumente, die auch nicht desinfiziert werden, bevor sie beim nächsten zum Einsatz kommen - und bringt dabei Schmutz und alle möglichen Krankheitserreger in den Körper ein. Dass dabei auch HIV- und Hepatitisviren übertragen werden können, ist den meisten Häftlingen gar nicht bekannt... Um die Aufmerksamkeit dafür wach zu halten, haben wir 2004 ein neues Poster produziert - mit derselben Botschaft, doch mit verändertem Motiv, das Männer und Frauen zugleich anspricht... Auf typisches "Gefängnisambiente" haben wir dabei bewusst verzichtet... Das Plakat soll daher auch "draußen", z.B. in Drogenberatungsstellen, für eine fachgerecht ausgeführte "Körperkunst" werben." (aus dem Jahresbericht 2004 der Deutschen AIDS-Hilfe e.V., S.37)

2004

Piercing? Tattoo? Aber sicher: beim Profi und mit sauberem Gerät... 2004

Bestellnummer: 050097

Info: DIN A2

Materialarten: Plakat

Zielgruppen: AllgemeinbevölkerungMenschen in Haft

Sprachen: Deutsch

Erscheinungsjahr: 2004

Dieser Artikel ist vergriffen und eine Neuauflage nicht vorgesehen. Bitte beachten Sie, dass die Inhalte von Archivmaterialien nicht mehr dem heutigen Wissensstand oder der aktuellen Rechtslage entsprechen.