Gesundheitliche Situation inhaftierter Drogenabhängiger verbessern, Schäden vermeiden und Leben retten: 6-Eckpunkte-Papier benennt Lösungen für brennende Probleme
Inhaftierte Drogenabhängige haben nur eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung. Das verursacht hohe individuelle und gesellschaftliche Schäden. Ein Expertenbündnis benennt Lösungen.
In Karlsruhe kann der erste Drogenkonsumraum im Südwesten der Republik eröffnet werden. Eine neue Landesverordnung ermöglicht solche Einrichtungen in Städten über 300.000 Einwohner_innen.
Die Zahl ist in den letzten Jahrzehnten weitgehend stabil, das Durchschnittsalter nimmt dank höherer Überlebensraten zu. Jüngere Menschen bevorzugen andere Substanzen.
Kritische Ergänzung zum Bericht der Bundesregierung benennt Missstände und Lösungsmöglichkeiten. Schwerpunktthemen sind in diesem Jahr Tabak und Alkohol sowie Cannabis
Tod und Gesundheitsschäden durch Drogenkonsum wären oft vermeidbar / Verbände veröffentlichen Handreichung für die Politik: „Eine moderne Drogenpolitik nützt allen“
Deutsche AIDS-Hilfe: Zahl der Drogentoten ließe sich mit einfachen Mitteln senken / Politik in Bund und Ländern ist mitverantwortlich für steigende Todeszahlen / Unterstützung für Hungerstreik bayerischer Häftlinge, die Substitutionstherapie fordern