Umgang mit psychischen Auffälligkeiten

Der dauerhafte Konsum von Crack in Verbindung mit fortwährendem Schlafmangel kann zu psychischen Auffälligkeiten wie Depressionen, Ängsten, verstärkter Reizbarkeit und einer Beeinträchtigung des Realitätsbezugs sowie zu optischen und akustischen Halluzinationen führen. Insbesondere Mitarbeiter*innen in Drogenkonsumräumen sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert ob und in welcher Form sie auf psychisch auffällige Menschen zugehen und einwirken.

Für die Praxis wird ein Fortbildungsbedarf im Hinblick auf den Umgang mit Menschen erforderlich, die Crack-bedingte psychische Auffälligkeiten zeigen. Hierbei sollen Mitarbeitende sensibilisiert werden, wie sie selbst eine Eskalation vermeiden und wie sie deeskalierend wirken können