Schutz vor HIV, Hepatitis und Geschlechtskrankheiten

Das Wichtigste in Kürze

Verkehrsschild Achtung mit Ausrufungszeichen als Symbol für Das Wichtigste in Kürze
© DAH | Bild: Renata Chueire
  • Kondome (oder interne Kondome) beim Vaginal- und Analverkehr schützen vor HIV und senken das Risiko für die meisten anderen Geschlechtskrankheiten.
  • Vermeidet man zusätzlich den Kontakt mit sichtbar veränderten oder entzündeten Hautstellen oder Wunden sowie die Aufnahme von Blut, Sperma und anderen Körperflüssigkeiten, reduziert sich das Risiko weiter.
  • Eine wirksame antiretrovirale Therapie von Menschen mit HIV schützt HIV-negative Sexualpartner*innen sicher vor einer HIV-Infektion.
  • Auch eine Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) bietet HIV-Negativen einen sicheren Schutz vor HIV.
  • Nach einer Situation mit einem hohen HIV-Risiko kann eine Post-Expositions-Prophylaxe (PEP) die Wahrscheinlichkeit einer HIV-Infektion deutlich senken.
  • Beim Drogenkonsum schützt Safer Use vor HIV und Hepatitis, vor allem die ausschließliche Nutzung eigener, möglichst steriler Spritzen und anderer Utensilien.
  • Gegen Hepatitis A und B, gegen die wichtigsten krankheitserregenden HPV-Stämme sowie gegen Mpox schützt eine Impfung.
  • Da einige Geschlechtskrankheiten auch dann übertragen werden können, wenn Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, sind (gegebenenfalls regelmäßige) Untersuchungen sowie die Behandlung wichtig (auch von Partner*innen).