HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit ohne Schutzmaßnahmen und bei Sexpartner*innen mit infektionsrelevanter HIV-Menge im Blut und in den Schleimhäuten

Die Infomappe richtet sich an Berater*innen in Aidshilfen.

Ratsuchende, die Fragen rund um HIV, Geschlechtskrankheiten und sexuellem Wohlbefinden haben, können sich an unsere Onlineberatung unter www.aidshilfe-beratung.de wenden.  

Die im Folgenden genannten HIV-Übertragungswahrscheinlichkeiten beziehen sich auf Situationen ohne Schutzmaßnahmen mit Sexpartner*innen mit HIV, bei denen eine Übertragung möglich ist.

Mit den folgenden Schutzmaßnahmen kann man das Risiko einer HIV-Übertragung bzw. -Infektion minimieren (➞ Kapitel 3):

  • Kondome/Femidome
  • Schutz durch Therapie
  • HIV-Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP).

Falls es zur Übertragung einer infektionsrelevanten HIV-Menge kam, kann außerdem eine

  • HIV-Post-Expositions-Prophylaxe (PEP)

in den meisten Fällen verhindern, dass sich HIV im Körper „einnistet“ und es so zu einer HIV-Infektion kommt (➞ Kapitel 5).

Um sich vor Infektionen mit anderen sexuell oder durch Blut übertragbaren Erregern zu schützen, sind außerdem ggf. Impfungen (vor allem gegen Hepatitis A, B sowie HPV) sinnvoll sowie Sofortmaßnahmen nach einer Exposition.

Sexpraktik mit hoher HIV- Übertragungswahrscheinlichkeit

Aufnehmender Analverkehr ist die Sexualpraktik mit der höchsten HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit pro ungeschütztem Kontakt – das Infektionsrisiko ist statistisch deutlich höher als bei eindringendem Analverkehr.

  • Die Schleimhaut des Darms ist empfindlich und dünn, die Zellen der Darmschleimhaut sind auf die Aufnahme von Stoffen spezialisiert und können HIV direkt aufnehmen.
  • Es gibt außerdem eine hohe Anzahl von Immunzellen in der Darmschleimhaut, die Viren aufnehmen und weitergeben können.
  • Die Darmschleimhaut wird bei Analverkehr fast immer verletzt.

Mit Aufnahme von Ejakulat

Wenn Ejakulat aufgenommen wird, ist die HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit höher, als wenn kein Ejakulat aufgenommen wird.

Infektiöse Flüssigkeit (Ejakulat) ist im Körper deponiert, hat also viel Zeit, an Wirtszellen anzudocken.

Ohne Aufnahme von Ejakulat

  • Auch kleine Mengen infektiöser Flüssigkeit, z. B. Lusttropfen, eitriges Sekret bei einem Harnröhren-Tripper oder aus einem Geschwür in der Vorhaut, können im Darm zu einer HIV-Infektion führen.
  • HIV-Übertragungen sind auch durch direkten intensiven Kontakt zwischen den Schleimhäuten von Enddarm und Penis möglich, also ohne Aufnahme von Körperflüssigkeiten.

Schutzmöglichkeiten

  1. Kondome (externe oder interne) und reichlich wasserlösliches Gleitmittel verwenden
  2. PrEP
  3. Schutz durch Therapie: Bei dem*der HIV-positiven Sexualpartner*in ist die Zahl der HIV-Kopien im Blut und den Schleimhäuten so gering, dass eine sexuelle Übertragung nicht möglich ist.

Sexpraktik mit hoher HIV- Übertragungswahrscheinlichkeit

Eindringender Aginalverkehr ist nach aufnehmendem Analverkehr die Sexualpraktik mit der zweithöchsten HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit pro ungeschütztem Kontakt. Die Schleimhäute am Penis sind etwas stabiler als die Darmschleimhaut,
aber auch sie enthalten HIV-Zielzellen. Haupteintrittspforten sind die Vorhaut, das „Bändchen“ (Frenulum) und der Eingang der Harnröhre (➞ s. Abbildung). Zu bedenken ist aber, dass viele Männer, die Sex mit Männern haben, sowohl eindringenden als auch aufnehmenden Analverkehr haben.

  • Am Penis befinden sich am inneren Blatt der Vorhaut, am Bändchen und am Harnröhreneingang viele oberflächlich liegende HIV-Zielzellen (➞ s. Abbildung). Diese Schleimhäute kommen mit dem stark virushaltigen Flüssigkeitsfilm auf der Darmschleimhaut der aufnehmenden Person in Kontakt.
  • Manchmal kommt es zusätzlich zu Penis-Blut-Kontakt.
  • Beschneidung: Für Analverkehr gibt es bisher nur wenige Daten. Wenn die eindringende Person beschnitten ist, reduziert sich das statistische Pro-Kontakt-Infektionsrisiko aber nach jetzigem Wissen deutlich.
  • Neopenis: Wie hoch die Übertragungswahrscheinlichkeit nach einer geschlechtsangleichenden Operation ist, lässt sich aufgrund unzulänglicher Datenlage nicht sicher sagen. Wie viel Schleimhaut vorhanden ist, um mögliche Viren aufzunehmen, hängt von der jeweiligen OP-Methode ab. Ist das vorhandene Narbengewebe nach der OP noch nicht ganz ausgeheilt, besteht eine höhere Übertragungswahrscheinlichkeit.

Schutzmöglichkeiten

  1. Kondome (externe oder interne)
  2. PrEP
  3. Schutz durch Therapie

Sexpraktik mit hoher HIV- Übertragungswahrscheinlichkeit

Aufnehmender Vaginalverkehr ist nach aufnehmendem Analverkehr und einführendem Analverkehr die Sexualpraktik mit der dritthöchsten HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit pro ungeschütztem Kontakt. Die aufnehmende Person hat beim ungeschützten Vaginalverkehr ein höheres Risiko als die eindringende Person.

  • Zielzellen in der Vaginalschleimhaut und der empfindlicheren Schleimhaut der Zervix (Gebärmutterhals) können HIV aufnehmen.
  • Neovagina: wie hoch die Übertragungswahrscheinlichkeit nach einer geschlechtsangleichenden Operation ist, lässt sich aufgrund unzulänglicher Datenlage nicht sicher sagen. Wie viel Schleimhaut vorhanden ist, um mögliche Viren aufzunehmen, hängt von der jeweiligen OP-Methode ab. Ist das vorhandene Narbengewebe nach der OP noch nicht ganz ausgeheilt, besteht eine höhere Übertragungswahrscheinlichkeit. Da in der Vagina Narbengewebe vorhanden ist, das weniger dehnbar ist als andere Haut, kann es zu Mikroverletzungen durch die Penetration kommen.

Mit Aufnahme von Ejakulat

Ungeschützter aufnehmender Vaginalverkehr ist riskanter, wenn Ejakulat aufgenommen wird.

  • Eine größere Menge infektiöser Flüssigkeit (Ejakulat) ist im Körper deponiert, hat also viel Zeit, an Wirtszellen anzudocken.

Ohne Aufnahme von Ejakulat

  • Auch kleine Mengen infektiöser Flüssigkeit (z. B. Lusttropfen, eitriges Sekret einer STI) können für eine Infektion ausreichen.
  • HIV-Übertragungen sind auch durch direkten intensiven Kontakt zwischen den Schleimhäuten von Vagina/Gebärmutterhals und Penis möglich, also ohne Aufnahme von Körperflüssigkeiten.

Schutzmöglichkeiten

  1. Kondome (interne oder externe)
  2. PrEP
  3. Schutz durch Therapie

Sexpraktik mit hoher HIV- Übertragungswahrscheinlichkeit

Eindringender Vaginalverkehr ist nach aufnehmendem Analverkehr, einführendem Analverkehr und aufnehmendem Vaginalverkehr die Sexualpraktik mit der vierthöchsten HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit pro ungeschütztem Kontakt.

  • Am Penis befinden sich am inneren Blatt der Vorhaut, am Bändchen und am Harnröhreneingang viele oberflächlich liegende HIV-Zielzellen (➞ s. Abildung). Diese Schleimhäute kommen mit virushaltigen Schleimhäuten in Kontakt.
  • Manchmal kommt es zusätzlich zu Penis-Blut-Kontakt.
  • Neopenis: Wie hoch die Übertragungswahrscheinlichkeit nach einer geschlechtsangleichenden Operation ist, lässt sich aufgrund unzulänglicher Datenlage nicht sicher sagen. Wie viel Schleimhaut vorhanden ist, um mögliche Viren aufzunehmen, hängt von der jeweiligen OP-Methode ab. Ist das vorhandene Narbengewebe nach der OP noch nicht ganz ausgeheilt, besteht eine höhere Übertragungswahrscheinlichkeit.
  • Neovagina: wie hoch die Übertragungswahrscheinlichkeit nach einer geschlechtsangleichenden Operation ist, lässt sich aufgrund unzulänglicher Datenlage nicht sicher sagen. Wie viel Schleimhaut vorhanden ist, um mögliche Viren abzugeben, hängt von der jeweiligen OP-Methode ab. Ist das vorhandene Narbengewebe nach der OP noch nicht ganz ausgeheilt, besteht eine höhere Übertragungswahrscheinlichkeit. Da in der Vagina Narbengewebe vorhanden ist, das weniger dehnbar ist als andere Haut, kann es zu Mikroverletzungen durch die Penetration kommen.
  • Beschneidung: Das innere Blatt der Vorhaut wird bei der Erektion nach außen verlagert und gestreckt. Dadurch bietet der unbeschnittene Penis im erigierten Zustand eine größere Schleimhautfläche mit Zielzellen für HIV (➞ siehe Abbildung). Durch die Beschneidung (Entfernung von großen Teilen der Vorhaut) reduzieren sich die Eintrittspforten für HIV. Menschen mit beschnittenem Penis haben daher bei ungeschütztem eindringendem Vaginalverkehr ein deutlich geringeres HIV-Risiko als Menschen mit unbeschnittenem Penis.

Schutzmöglichkeiten

  1. Kondome (interne oder externe)
  2. PrEP
  3. Schutz durch Therapie

Sexpraktik mit vernachlässigbar geringer HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit

Weltweit sind seit Beginn der HIV-Epidemie nur Einzelfälle beschrieben worden, in denen es bei aufnehmender Fellatio (einer Person „einen blasen“) zu HIV-Übertragungen kam – in wissenschaftlichen Studien wurden keine Fälle dokumentiert. Laut den Deutsch-Österreichischen Leitlinien zur HIV-PEP soll bei Oralverkehr keine PEP angeboten werden – unabhängig davon, ob es sich um aufnehmenden oder eindringenden Oralverkehr handelte und ob Ejakulat aufgenommen wurde.

  1. Im Unterschied zu Vaginal- und Analverkehr stellen kleine Mengen infektiöser Flüssigkeit (Lusttropfen) kein nennenswertes Infektionsrisiko dar.
  2. Die Mundschleimhaut ist robuster als Vaginal- und Darmschleimhaut, der Speichel verdünnt infektiöse Flüssigkeiten.
  3. Selbst wenn Sperma in den Mund gelangt, ist die Übertragungswahrscheinlichkeit sehr gering. Weltweit sind nur wenige Fälle beschrieben worden, in denen es dadurch zu einer HIV-Infektion kam.
  4. Man kann diese sehr geringe Übertragungswahrscheinlichkeit noch weiter senken, wenn man das Sperma ausspuckt oder herunterschluckt – damit das Sperma nur kurz im Mund-/Rachenraum bleibt.
  5. Fazit: Beim Oralverkehr gibt es praktisch keine HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit.

Neopenis: nach einer geschlechtsangleichenden Operation ist keine Ejakulation möglich, es besteht daher kein nennenswertes Infektionsrisiko.

Schutzmöglichkeiten

  1. PrEP
  2. Schutz durch Therapie
  3. In der Sexarbeit gelten Kondome beim Oralverkehr als Standard – vor allem zum Schutz vor anderen sexuell übertragenen Infektionen.

Sexpraktik ohne HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit

Es besteht lediglich Kontakt mit Speichel, selbst Blut (aus Zahnfleischbluten) wird durch den Speichel verdünnt.

Schutzmöglichkeiten

keine erforderlich

Sexpraktik mit vernachlässigbar geringer HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit

Weltweit sind seit Beginn der HIV-Epidemie nur Einzelfälle beschrieben worden, in denen es bei Oralverkehr zu HIV-Übertragungen kam. In wissenschaftlichen Studien wurden keine HIV-Übertragungen beim Cunnilingus dokumentiert. Laut den Deutsch-Österreichischen Leitlinien zur HIV-PEP soll bei Oralverkehr keine PEP angeboten werden – unabhängig davon, ob es sich um aufnehmenden oder eindringenden Oralverkehr handelte. Auch die Aufnahme von Menstruationsblut stellt kein relevantes Risiko dar.

  • Die Mundschleimhaut ist robuster als Vaginal- und Darmschleimhaut, der Speichel verdünnt infektiöse Flüssigkeiten.
  • Es werden nur geringe Mengen Vaginalsekrets/Menstruationsbluts aufgenommen, die Aufnahme geschieht nach und nach und nicht in kürzester Zeit.
  • Neovulva: Ein Menstruationszyklus ist nach einer geschlechtsangleichenden Operation nicht vorhanden, weshalb es nicht zu einem Kontakt mit Menstruationsblut kommen kann.

Schutzmöglichkeiten

keine erforderlich

Ein sogenanntes Dental Dam („Leck-tuch“) kann über die Vulva gelegt werden, um Kontakt mit sexuell übertrag- baren Erregern zu vermeiden. Diesen Schutz bieten auch ein aufgeschnittenes Kondom oder Frischhaltefolie.

Sexpraktik ohne HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit

Speichel ist nicht infektiös.

Schutzmöglichkeiten

keine erforderlich

Sexpraktik mit vernachlässigbar geringer HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit

  • Die Mundschleimhaut ist relativ robust.
  • Selbst bei leicht blutenden Verletzungen oder Erkrankungen des Anus (Hämorrhoiden) nimmt die stimulierende Person nur geringe Mengen an Blutbeimischung auf, die Aufnahme geschieht nach und nach und nicht in kürzester Zeit, das Sekret vermischt sich im Mund mit Speichel, dieser Verdünnungseffekt senkt das Risiko.

Schutzmöglichkeiten

keine erforderlich

Sexpraktik ohne HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit

Speichel ist nicht infektiös

Schutzmöglichkeiten

keine erforderlich

Sexpraktik mit vernachlässigbar geringer HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit

Beim Fisten kann leicht die empfindliche Darm- oder Vaginalschleimhaut verletzt werden. Eine HIV-Übertragung auf die einführende Person ist theoretisch bei offenen Wunden an den Fingern möglich, aber unwahrscheinlich.

Schutzmöglichkeiten

Beim Fisten kann die eindringende Person Latexhandschuhe zusammen mit wasserlöslichem bzw. fettfreien Gleitmittel benutzen (für jede Person einen neuen Handschuh und ihr eigenes Gleitmittel), um sich vor dem Kontakt mit Krankheitserregern aus dem Darm oder der Vagina oder mit Blut der aufnehmenden Person zu schützen.

Sexpraktik mit vernachlässigbar geringer HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit

Beim Fisten kann leicht die empfindliche Darm- oder Vaginalschleimhaut verletzt werden. Eine HIV-Übertragung von der eindringenden Person ist unwahrscheinlich, solange sie keine blutenden Verletzungen an den Fingern hat. Beim Gruppensex kann ein Risiko bestehen, wenn die einführende Person vorher eine andere Person gefistet und den Handschuh nicht gewechselt bzw. die Hände nicht gewaschen hat – dann kann infektiöses Darm-/Vaginalsekret oder Blut durch die fistende Person übertragen werden.

Wird nach dem Fisten aufnehmender ungeschützter Analverkehr praktiziert, ist das HIV-Übertragungsrisiko erhöht.

Schutzmöglichkeiten

  1. Darauf achten, dass ausreichend wasserlösliches bzw. fettfreies Gleitmittel verwendet wird, um die Verletzungsgefahr zu senken.
  2. Darauf achten, dass die einführende Persson kurz geschnittene und nicht scharfkantige Fingernägel hat und Schmuck abgelegt hat.
  3. Bei Gruppensex für jede*n Partner*in einen neuen Handschuh verwenden bzw. darauf achten, dass der*die Partner*in einen neuen Handschuh überstreift.

Bei Analverkehr nach dem Fisten Schutzmaßnahmen verwenden (Kondome intern oder extern, PrEP, Schutz durch Therapie).

Sexpraktik ohne HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit

Es findet kein relevanter Austausch von infektiöser Flüssigkeit statt.

Schutzmöglichkeiten

keine erforderlich

Sexpraktik ohne HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit

Weltweit wurde keine einzige HIV-Übertragung bei Fingerspielen beschreiben. Selbst bei kleinen Verletzungen oder Wunden besteht kein Risiko.

Es findet kein relevanter Austausch von infektiöser Flüssigkeit statt.

Schutzmöglichkeiten

keine erforderlich

Die eindringende Person kann Latex-Fingerlinge nutzen, um den Kontakt mit anderen sexuell übertragbaren Erregern zu vermeiden.

Sexpraktik ohne HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit

  • Speichel ist nicht infektiös.
  • Bei Zahnfleischbluten wird infektiöse Flüssigkeit (Blut) durch Speichel verdünnt.
  • Die Mundschleimhaut ist robust und widerstandsfähig gegenüber HIV.

Schutzmöglichkeiten

keine erforderlich

Sexpraktik ohne HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit

  • Selbst bei leichten Blutbeimengungen in Kot oder Urin ist durch den Verdünnungseffekt keine HIV-Übertragung möglich.

Schutzmöglichkeiten

keine erforderlich

Unbekannte HIV-Übertragungswahrscheinlichkeit

  • Die Augenschleimhaut kann HIV zum Beispiel aus Sperma aufnehmen, die Bindehaut ist eine mögliche Eintrittspforte. Allerdings schützt das Augenlid und wischt infektiöse Flüssigkeiten in Bruchteilen einer Sekunde weg. Die Tränenflüssigkeit sorgt für eine Verdünnung und einen Spüleffekt. Somit ist die Kontaktzeit kurz.
  • Das saure Prostatasekret im Sperma verursacht rasch Brennen und Schmerzen, sodass die Personen die Augen schon alleine aufgrund des Brennens ausspülen – und somit die HIV-Übertragungswahrscheinlich reduzieren.

Sofortmaßnahmen

Auge mit Wasser ausspülen.

HIV – Unbeschnittener Penis