In guten Händen?
Anlässlich des Welt-Aids-Tages haben wir ein umfangreiches Dossier zum Thema „Versorgungsangebote für Menschen mit HIV und Aids“ zusammengestellt.
Das deutsche Versorgungssystem ist auf HIV-Positive schlecht vorbereitet. Dabei kann man heute auch mit HIV sehr alt werden und wird dann vielleicht einmal Hilfe brauchen.
Wir beleuchten das Thema aus verschiedenen Perspektiven und haben folgende Beiträge für Sie bereitgestellt:
- Unterstützung für Menschen mit HIV – das heißt oft: Ämter, Anträge und Abwarten. Dabei gibt es viele Beispiele, wie Positive ihre Versorgung selbst in die Hand nehmen. Drei Frauen aus Berlin machen vor, wie das geht
- AIDS – das war früher ein klarer Fall für Hospiz oder Intensivstation. Heute unterscheiden sich die Bedarfe von HIV-Positiven sehr stark. Anbieter wie ZIK in Berlin haben darauf reagiert: Sie unterstützen passgenau dort, wo Hilfe nötig ist.
- Ein Gespräch mit Dr. Eberhard Jüttner, dem Vorsitzenden des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, über die Versorgungslage chronisch kranker Menschen, die notwendige Bürgerversicherung und ein noch unzureichendes Altenpflegesystem.