Neue Beratung aktuell erschienen

Das Herzstück dieses Heftes ist ein Artikel über die PrEP: Wir haben uns herausgefordert gefühlt, das zu liefern, was Beratende in den Aidshilfen brauchen. Mit der PrEP haben wir in Zukunft einen weiteren Pfeil im Köcher der HIV-Prävention, mit der großen Chance, diejenigen zu erreichen, die mit dem Ansatz der kondomgestützten Prävention allein nicht (dauerhaft) zu erreichen waren. Umso wichtiger ist es, dass unsere Beratenden fit in der PrEP sind und bleiben, denn der Wissenstand verändert sich täglich.

Ein weiterer Schwerpunkt dieser Ausgabe ist die Depression, die wir einfach mal als die kleine Schwester von HIV bezeichnen. Keine andere seelische Erkrankung kommt häufiger im Kontext mit HIV vor, zwei- bis dreimal so häufig wie bei Nichtinfizierten. Katja Schraml beantwortet die Frage der Prävention: sich nämlich häufiger Auszeiten als die Nichtbetroffenen zu gönnen.

Weitere Themen:

  • „Das Verlangen nach Chems kann überwältigend sein“
  • Schwule Männer, Drogen und Sex
  • Krimi mit Happy End in Altenkirchen
  • Ohne Vorstand geht gar nix