Drogenkurier Nr. 137
wieso? weshalb? warum?
Der DROGENKURIER ist das Magazin des JES Bundesverbands. Der Drogenkurier stellt drogen- und gesundheitspolitischen Entwicklungen vor. Als Medien der Selbsthilfe sind viele Texte von Frauen und Männern verfasst worden, die selbst Drogen gebrauchen oder substituiert werden. Die Beiträge im DROGENKURIER beschränken sich nicht nur auf kritische Kommentare, sondern tragen eigene Ideen und Vorschläge zur Veränderung oder Anpassung von Angeboten und Strukturen vor.
Diese Ausgabe beschäftigt sich mit folgenden Themen:
- Fentanyl und andere synthetischen Opioiden: Durch die Ergebnisse des Modellprojekts RaFT der DAH gab es viele Pressebeiträge mit unterschiedlicher Qualität. Daher haben wir uns entschieden, euch einmal über das Thema Fentanyl und die aktuellen Veränderungen in Afghanistan zu informieren und stellen euch zudem in Kurzform die Ergebnisse von RaFT vor und die Schlüsse, die man unserer Ansicht daraus ziehen sollte.
- Die Substitution mit Diamorphin: Das Thema der Diamorphingestützten Behandlung in gleich in mehrfacher Hinsicht aktuell von großem Interesse. So stehen für dieses Jahr sehr grundsätzliche Veränderungen hinsichtlich der rechtlich-medizinischen Rahmenbedingungen an. Unser Ziel ist, dass möglichst alle Opioidkonsument*innen einen Zugang zur Substitution mit Diamorphin erhalten ohne zuvor andere Behandlungen durchgeführt zu haben.
- Erfahrungsexpert*innen – Peer 2 Peer - Wir stellen tolle Projekte zur Einbeziehung von Erfahrungsexpert* innen aus Berlin vor. Unser eigenes Projekt #HCVSTAYSAFE zur Beratung, Testung und Behandlung von Hepatitis C zeigt, was der Einbezug von Peers in der Konzeption und Durchführung von Angeboten möglich macht.
Weitere Informationen zu dem Magazin finden Sie unter dem eingefügten Link:
https://www.jes-bundesverband.de/medien-kategorie/drogenkuriere/
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