In der dritten Staffel von #wissenverdoppeln feiern so viele Menschen wie nie zuvor die entlastende Botschaft: HIV ist unter Therapie nicht übertragbar.
Die Deutsche Aidshilfe, der JES-Bundesverband und akzept wollen die Substitutionsbehandlung für Opioidabhängige ausbauen, um HIV- und Hepatitis-Infektionen sowie drogenbedingte Todesfälle zu verhindern.
Der 7. Alternative Drogen- und Suchtbericht fordert und zeigt neue Wege. Denn die heutige Drogenpolitik erfüllt ihren Zweck nicht. Erforderlich sind konsequente Maßnahmen zur Verminderung gesundheitlicher Schäden sowie staatliche Regulierung.
Rauschgiftlagebericht 2019 zeigt: Strafverfolgung reduziert Nachfrage und Angebot nicht, verursacht aber hohe individuelle Schäden und gesellschaftliche Kosten. Wirksam sind stattdessen Entkriminalisierung und staatliche Regulierung.
Mit der Kampagne „100.000 Substituierte bis 2022“ wollen die Deutsche Aidshilfe, akzept und JES dazu beitragen, dass bis 2022 mindestens 60 Prozent der Opioidabhängigen behandelt werden.
Corona-Lockerungen: Sexarbeit darf nicht schlechter behandelt werden als andere körpernahe Dienstleistungen. Prostitution wird zurzeit ins Verborgene verdrängt und findet somit unter gefährlichen Bedingungen statt.